Vorteile einer optimierten Mitarbeiterkommunikation
Die interne Kommunikation hat einen erheblichen Einfluss auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter und folglich auch auf den Erfolg eines Unternehmens. Leider fehlt vielen Unternehmen bisher noch das Bewusstsein dafür.
Zur internen Vermittlung von Informationen zählen alle Vorgänge, welche innerhalb des Unternehmens zu der geschlossenen Kommunikation gehören. Klar verständliche und nachvollziehbare Informationen tragen zur Identifikation und Motivation bei Führungskräften und Mitarbeitern gleichermaßen bei.
Die reibungslose interne Kommunikation ist ein wichtiger Bestandteil bei der Motivation und Zufriedenheit deines Teams. Die Loyalität gegenüber dem Unternehmen wird gestärkt. In der Folge wirkt sich dies positiv auf die Mitarbeiterbindung sowie das Erreichen der Unternehmensziele aus. Überlege dir bei jeder Information, wie du dich dabei als Mitarbeiter fühlen würdest. Reflektiere dich selbst und versetze dich in die Rolle deiner Mitarbeiter.
Inhaltsübersicht
Vorteile einer optimierten Mitarbeiterkommunikation
Die häufigsten Kommunikationsfehler, die Du vermeiden solltest
1. Fehler in der internen Kommunikation: zu wenig oder keiner Wertschätzung
2. Fehler in der internen Kommunikation: Herablassende Kommunikation
3. Fehler in der internen Kommunikation: Information erfolgt nicht ehrlich und transparent
4. Fehler in der internen Kommunikation: Fehlender Dialog
5. Fehler in der internen Kommunikation: Fehlende Aufbereitung der Informationen
6. Fehler in der internen Kommunikation: Kommunikation ohne Zielrichtung
Die häufigsten Kommunikationsfehler, die du vermeiden solltest
Wenn du potenzielle Fehler erkennst und bereit bist zu beseitigen, kann der interne Informationsfluss optimiert werden und Missverständnisse vermieden werden. Unbewusste Fehler bei der Weitergabe von Informationen können Unsicherheit bei den Angestellten aufkommen lassen.
Kommunikation mit zu wenig oder keiner Wertschätzung
Die Arbeitnehmer erwarten von dir als Vorgesetzten nicht nur Informationen, sondern auch die Wertschätzung und Anerkennung. Das gleiche würdest du schließlich auch von deinen Vorgesetzten erwarten. Diese sollten in eine interne Kommunikation einfließen, digital oder persönlich. Ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung bei der Motivation und Zufriedenheit deiner Mitarbeiter.
Herablassende Kommunikation
Nicht nur was, sondern auch wie du kommunizierst, ist maßgebend.
Wie du Informationen übermittelst, spielt eine wesentliche Rolle. Vermeide eine herablassende Art, welche dir vielleicht gar nicht bewusst ist. Als Vorgesetzter solltest du in den Mitarbeitern zuerst den Menschen sehen und auf eine respektvolle sowie wertschätzende Kommunikation achten. Das gilt auch für den Dialog, unabhängig ob persönlich oder digital.
Information erfolgt nicht ehrlich und transparent
Informationen gar nicht weiterzuleiten ist fast genauso falsch, wie unwahre oder unzureichende Informationen weiterzugeben. Die Zurückhaltung von Informationen kann zu Gerüchten, Vermutungen und dem Verlust von Vertrauen führen. Die Mitarbeiter machen sich eigene Gedanken und malen sich untereinander Szenarien auf, welche auch mal stark von der Realität abweichen können.
Unwahrheiten kommen irgendwann immer ans Tageslicht und führen seitens der Mitarbeiter zu hohen Vertrauenseinbußen. Beuge Missmut und Gerüchten vor, indem du den Kollegen gegenüber immer aufrichtig bist.
Fehlender Dialog
Die reine Weitergabe von Informationen ist nicht ausreichend. Du solltest den Dialog mit deinen Mitarbeitern suchen und ihnen die Möglichkeit zur Stellungnahme oder einem Feedback geben. Dies kannst du in persönlichen Gesprächen, Teambesprechungen und Meetings tun. Vielleicht hast du auch die Möglichkeit, eine interne Anlaufstelle zu bilden, wie beispielsweise einen zuständigen Mitarbeiter aus jeder Abteilung als Ansprechperson.
Fehlende Aufbereitung der Informationen
Informationen und Daten müssen verständlich und zielgruppenorientiert aufbereitet sein. Nicht alle Mitarbeiter können mit einer Mitteilung, die für dich klar erscheint, etwas anfangen. Achte auf Formulierungen, die kein spezielles Insiderwissen verlangen, wenn du eigentlich die gesamte Belegschaft informieren willst.
Kommunikation ohne Zielrichtung
Mitteilungen kannst du erst dann gezielt übermitteln, wenn klar ist, welche Informationen für die Arbeitnehmer erforderlich und von Interesse sind. Abteilungsrelevante Informationen solltest du auch nur in den relevanten Abteilungen kommunizieren. Damit verhinderst du, dass wichtige Informationen irgendwann durch die hohe Informationsflut keine Beachtung mehr finden.
Maßnahmen zur verbesserten internen Kommunikation
Du solltest direkt prüfen, welche Kommunikationswege es derzeit im Unternehmen gibt.
Wird die interne von der externen Kommunikation getrennt?
Wie erfolgt der Informationsfluss innerhalb des Unternehmens?
Werden immer noch E-Mails von einem Kollegen zum anderen weitergeleitet?
Wie werden Telefonate dokumentiert oder Rückrufbitten ausgerichtet?
Sind deine Mitarbeiter stets informiert und gibt es für sie eine einfache Möglichkeit der Informationsbeschaffung?
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